die mühle

Vor 20 Jahren haben wir das erste Mal Ölkürbisse angebaut. Wenn wir ehrlich sind aus einer Not heraus. Die BSE Krise betraf einen unserer wichtigen Betriebszweige. Wir suchten nach Alternativen und/oder Nischen, die uns unabhängiger machen und uns optimal ergänzen.
Immer wieder sind wir an Grenzen gestossen, haben uns zusammengerauft und den Glauben an den Erfolg der Ölkürbisse, seiner Kerne und dem geschmackvollen Öl nie verloren.
Unsere Begeisterung hat uns weitergetrieben.
Heute sind wir stolz, mit dem Bau der Ölmühle einen Meilenstein in der Schweizer Kürbiskerngeschichte zu setzen.

Es freut uns sehr, die Kürbisse von der Saat bis auf Ihren Tisch zu begleiten.

 

Natürlich hoffen wir, Ihnen damit ein besonderes Geschmackserlebnis zu schenken!
EN GUETE!

Ein Traum wird wahr.

Nach reiflichen Überlegungen waren wir bereit das Projekt Ölmühlebau in Angriff zu nehmen.

Verschiedene Projekte für das Gebäude wurden uns vorgestellt. Die Idee von Thomas Meister, einem Zimmermann aus Thayngen, mit Buchenholz aus umliegenden Wäldern ein Gebäude zu erstellen hat uns überzeugt. In Zusammenarbeit mit den Architekten Bernath & Widmer plante er das einzigartige Gebäude und organisierte die Trocknung des Holzes.

Das Gebäude wurde im Frühling 2017 von der Zimmerei Tanner aus Merishausen aufgerichtet.

Die Beton- Dach- und Fassadearbeiten wurden durch unsere Familie erstellt.

Das zentrale Element, die Ölmühle (Röstofen, Presse etc.) wurde von einer Mühlebaufirma aus der Steiermakr geliefert und installiert.

 

Wir sind stolz, dass am 18. Juli 2017 das erste Öl aus der Presse floss. Ein wunderbares Gefühl!

 

Die Vision:

- Das Gebäude aus Buchenholz der Region

- Kerntrocknung in Barzheim mit Holzschnitzeln

- Kernröstung für die Ölgewinnung im Holzofen


uf em mülistoo

Mülischtoo,

Mülischtoo,

du moscht dringelume goh!

 

Chascht numme dringelume goh,

denn bisch du au für nünt me doo!

 

Wa alles riiffet

dört und doo

mo zwüsched dini Zäh ie choo.

 

Mühlischtoo,

wa isch din Loh?

 

bi nid au ich en Mülischtoo,

wo au emol würt schtille schtoo?

 

(Gedicht Jakob Brütsch sen.

Schaffhauser Bauerndichter)